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Schlafapnoe Monitoring

Woran liegt es, wenn man nachts nicht durchschläft, tagsüber vermehrt müde ist, wenn man schnarcht und überdurchschnittlich viele Atemaussetzer hat? Die Lungenarztpraxis kann per Schlafapnoe-Monitoring (kardiorespiratorische Polygraphie) herausfinden, ob der Patient eine schlafbezogene Atmungsstörung hat.

Um ein deutliches Bild von den Ursachen und der Schwere der Beschwerden zu erhalten, bekommt der Patient beim ambulanten Schlafapnoe-Monitoring ein Aufzeichnungsgerät, ähnlich eines Langzeit-EKGs, mit nach Hause, an das er während der Nacht angeschlossen bleibt. Das Gerät misst Atemströmung, Sauerstoffsättigung, Pulsfrequenz und die Körperlage, aber auch Schnarchgeräusche. Es registriert nächtliche Atempausen und Sauerstoff-Entsättigungen. Meist kann bereits am nächsten Morgen ein Befund erhoben und das weitere Vorgehen mit dem Patienten besprochen werden.

Wenn eine relevante Erkrankung diagnostiziert wird, kann im nächsten Schritt der Aufenthalt in einem Schlaflabor zu einer erweiterten Diagnostik inkl. Hirnstromableitung (Polysomnographie) angezeigt sein.